KI im Gesundheitswesen: 
Vielfalt pur – mit Datenschutz im Fokus

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit KI Ihr Personal entlasten und Prozesse optimieren: 
Hochwirksam, sicher & datenschutzkonform.

Wie wäre es, wenn: 

  • Ihre Pflegekräfte eine "dritte Hand" zur Unterstützung hätten, die beim Aufrichten der Patienten hilft, Medikamente reicht und Türen öffnet? 
  • Sie gefährliche Krebserkrankungen dank künstlicher neuronaler Netze frühzeitig diagnostizieren und so mehr Menschenleben retten könnten? 
  • Sie das genetische Profil Ihrer Patienten zusammen mit riesigen Datenmengen maschinell auswerten könnten, um einen personalisierten Therapieplan zu erstellen?

Keine Frage: Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert das Gesundheitswesen von Grund auf – angefangen von der digitalen Patientenakte über den intelligenten Arztbrief-Generator bis hin zum Roboterassistenten, der dem Chirurgen im OP zur Hand geht. 

Obwohl die Einführung von KI-Technologien zunächst eine kostenintensive Investition darstellt, bietet sie jedoch nachhaltig enorme Vorteile: 

⟩Erhebliche, messbare Zeitersparnis
⟩Kostenersparnis durch Ressourcenoptimierung bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung
⟩Höhere Mitarbeiterzufriedenheit durch spürbare Entlastung
⟩Schnellere und präzise (Früh-)Diagnostik
⟩Personalisierte Therapiepläne
⟩Höhere Behandlungsqualität und Verbesserung der Pflegeprozesse
⟩Wettbewerbsvorteile durch frühzeitige Investition in Innovation

Toll, wo ist der Haken? – Es gibt keinen, nur ein großes “Aber”, und das heißt: Datenschutz! Denn eine mächtige Technologie erfordert auch einen verantwortungsvollen Umgang, nämlich den Schutz der hochsensiblen Gesundheitsdaten Ihrer Patienten. Eine komplexe Anforderung, für die Sie einen erfahrenen Profi an Ihrer Seite brauchen.

Sie fragen sich, ob und wie Sie KI in Ihrem Betrieb einsetzen können, um Ihre Prozesse zu optimieren und das Personal zu entlasten? Effizient und sicher?
Dann sind wir als führende Experten für Datenschutz in der Anwendung von KI im Gesundheitswesen für Sie da: Wir zeigen Ihnen auf, welche KI-Tools für Ihre Anforderungen geeignet sind, und begleiten Sie auf Wunsch durch den gesamten Prozess der Implementierung. So sind wir Ihr in Ihre medizinische Zukunft.

Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch: Dabei erhalten Sie den vollen Überblick über die konkreten Möglichkeiten von KI im Gesundheitswesen, die 100 % zum individuellen Bedarf Ihrer Organisation passen. Hochwirksam und datenschutzkonform. 

Oder rufen Sie uns gleich an: +49 (0) 30 403 63 36 60

KI als Segen für Patienten, Personal & Betriebe – wenn der Datenschutz beachtet wird!

Ob in Altenheimen, Krankenhäusern, (Spezial-)Kliniken oder Reha-Einrichtungen; ob ambulant oder stationär, ob im Operationssaal, im Patientenzimmer oder in der Verwaltung: Mit KI im Gesundheitswesen sparen Sie an jeder Stelle in Ihrer Organisation wertvolle Ressourcen und optimieren Prozesse. Das führt zu einer Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten:

Patientin mit Pflegerin im Gespräch
Patienten profitieren von mehr Qualität, Erfolg und Fürsorge in der Behandlung.
Wenn beispielsweise Krebs, Diabetes und Herzleiden  im Frühstadium diagnostiziert und personalisiert therapiert werden, ist auch die Chance auf Heilung signifikant höher. KI ermöglicht Patienten genau das: Wirksamere Behandlungen! Gleichzeitig verbessert sich die Pflege: Menschen werden nicht nur bedarfsgerecht betreut mit einem Rundum-Service, der jederzeit verfügbar ist. Auch werden Pflegekräfte in Zukunft wieder mehr Zeit für Patienten haben.
Person am PC - Daten sind zu sehen.
Mediziner und Pflegekräfte werden effizient unterstützt und entlastet.
Überstunden, Burnout, hoher Krankenstand und chronischer Personalmangel: Diese typischen Probleme der Pflege könnten schon bald der Vergangenheit angehören. Denn viele zeitaufwendige, repetitive und körperlich schwere Arbeiten können von KI-Systemen übernommen werden. Das entlastet Mitarbeitende spürbar. Sie gehen wieder mit Motivation und Freude ihrer wichtigen Arbeit nach. 
Team von Ärzten im Kreis
Gesundheitsbetriebe sparen Kosten und werden als Arbeitgeber attraktiv.
Kliniken, Praxen und Pflegeheime sparen nicht nur Kosten und werden als Unternehmen wirtschaftlicher. Sie gewinnen auch als Arbeitgeber deutlich an Attraktivität. Denn die Vorteile von KI machen die Medizin- und Pflegebranche wieder zu einem Berufsfeld, in dem Menschen gern arbeiten. Das wirkt sich positiv auf die Bindung zum bestehenden Personal aus und zieht neue Bewerbende an! Ein Segen in Zeiten des Fachkräftemangels!

Doch ein Segen ist KI im Gesundheitswesen nur dann, wenn der Datenschutz nach DSGVO beachtet wird! 

Datenklau empfindlicher Daten

Klar ist: KI-Systeme müssen sensible und patientenbezogene Daten verarbeiten, um zu brillanten Ergebnissen zu kommen. Doch muss dies innerhalb der strengen Richtlinien verlaufen, die in der Datenschutzgrundverordnung der EU (DSGVO) festgelegt sind. Ein Verstoß dagegen würde nicht nur zu hohen Geldstrafen und schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen führen, sondern auch das Vertrauen Ihrer Patienten und damit Ihren guten Ruf als Gesundheitseinrichtung aufs Spiel setzen. 

Es ist daher fundamental wichtig, sicherzustellen, dass die KI-Tools, die in Ihrer Organisation implementiert werden sollen, auch absolut datenschutzkonform sind. Das ist längst nicht bei allen Anbietern der Fall, die es auf dem Gesundheitsmarkt gibt! Gehen Sie hier kein Risiko ein und holen Sie sich auf jeden Fall einen Profi ins Boot!

Welche KI-Tools sind datenschutzkonform und geeignet für Ihren Betrieb?
Lassen Sie sich professionell beraten! 

Als DSGVO geschulte Datenschutzbeauftragte ist KI im Gesundheitswesen unser absolutes Spezialgebiet: Wir kennen die Möglichkeiten und Mehrwerte von KI-Systemen in Medizin & Pflege bestens und wissen, ob und wie diese datenschutzkonform in Ihrer Organisation implementiert werden können. 

Lassen Sie sich von uns beraten: Mit unserer Erfahrung und Expertise gewinnen Sie nicht nur den Durchblick im KI-Dschungel, sondern auch die Sicherheit, die neue Telemedizin so einzusetzen, dass sie stets dem Wohle Ihrer Patienten und Ihrer Organisation dient. 

Bild von CEO Sandra Leist

Wir fragen Sie: Wo benötigt Ihr Personal konkrete Unterstützung? Was müsste sich ändern, damit die Arbeitsabläufe in Ihrem Haus ab morgen reibungsfreier laufen? Nennen Sie uns Ihren Bedarf: Wir zeigen Ihnen die Lösungen! 

Oder rufen Sie uns gleich an: +49 (0) 30 403 63 36 60

Lust auf eine kleine Fantasiereise? So könnte ein Krankenhaus mit KI-Technologie schon heute aussehen:  

ältere Frau und älterer Mann in weißer Kleidung zufrieden

Stellen Sie sich vor, Sie möchten Ihre geliebte Oma in der Klinik besuchen, in der sie sich aufgrund einer Herzklappeninsuffizienz einer Operation unterziehen musste. Der Eingriff wurde mit Unterstützung von roboterassistierter Chirurgie und einem KI-Monitoring der Vitalparameter extrem präzise durchgeführt, was das Risiko von Komplikationen auf ein Minimum reduzierte. 

Sie kommen in die Eingangshalle und werden von einer freundlichen Stimme aus einem Sprachsteuerungssystem begrüßt, das Sie nach Ihrem Anliegen fragt und Ihnen den Weg zum Zimmer weist. Dort angekommen, sehen Sie Ihre Oma schon lächelnd im Bett: Es geht ihr gut! Ein Stein fällt Ihnen vom Herzen! 

An ihrer Seite ist eine freundliche Krankenschwester, die sich Zeit für eine qualitativ hochwertige Pflege und persönliche Gespräche mit der Patientin nehmen kann, weil ihr zeitaufwendige Routinearbeiten von der KI im Gesundheitswesen abgenommen werden. Das bereitet Ihnen sofort ein gutes Gefühl: Denn Sie sind froh, dass Ihre Oma in dieser Klinik nicht nur fachlich, sondern auch menschlich optimal betreut wird. Man spürt sofort: Hier ist der Patient keine Nummer, sondern steht im Mittelpunkt aller Maßnahmen. 

Gemeinsam mit Ihrer Oma bestellen Sie per Chatbot am Bett das Mittagessen. Die Anwendung schlägt dabei nur Mahlzeiten vor, die zu ihren speziellen Ernährungsbedürfnissen nach der OP passen. Später wird Ihre Oma dann sanft von der Pflegerin und dem "dritten Arm" am Bett aufgerichtet, damit sie das Essen zu sich nehmen kann. Diesen Roboterarm hat Ihre Oma schon fest ins Herz geschlossen, denn er reicht ihr auch 3x am Tag die Medikamente und hilft in jeder Lage. Liebevoll nennt sie ihn schon “Karl-Heinz”! 

Eine Woche später wird Ihre Oma mit einem umfangreichen Arztbrief entlassen, der von einem KI-Tool in Sekundenschnelle generiert und vom behandelnden Facharzt sorgfältig geprüft wurde. Dieser enthält alle Details über die erfolgte Behandlung sowie Empfehlungen für die weitere Genesung – basierend auf einem personalisierten Therapieplan, der ihre spezifischen Bedürfnisse und medizinischen Vorgeschichten berücksichtigt. Sie sind verblüfft darüber, wie Technologie und menschliche Expertise hier Hand in Hand arbeiten, um das Beste für die Patientin zu erreichen. 

Und Ihre Oma? Inzwischen geht es ihr wieder richtig gut: Alles ist verheilt und das Herz schlägt kräftig und gesund. Ihren Klinikaufenthalt hat sie wie einen “Mini-Urlaub” in Erinnerung: Ein Ort, an dem sie sich pudelwohl fühlte und rundum gut betreut wurde.

Vorhang auf für das Gesundheitswesen der Zukunft: Wie und wo können Sie KI im Gesundheitswesen einsetzen? – Anwendungen & Beispiele

KI im Gesundheitswesen

KI-Systeme finden vielseitigsten Einsatz, wenn es darum geht, Medizin und Pflege zu verbessern – in puncto Diagnostik und Therapie, genauso wie im Bereich Dokumentation, Kommunikation, Lehre und Forschung. 

Was genau ist eigentlich Künstliche Intelligenz? 

Künstliche oder artifizielle Intelligenz (AI) bezieht sich auf die Fähigkeit von Computern oder Maschinen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern würden. Dies umfasst das Lernen, Schlussfolgern, Problemlösen sowie Spracherkennung, visuelle Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und vieles mehr.

KI funktioniert durch verschiedene Techniken und Algorithmen, durch die Computer in die Lage versetzt werden, aus Daten zu lernen, Muster zu erkennen und somit Probleme zu lösen. Unterschieden werden grundlegende Konzepte und Techniken, die im Folgenden zusammen mit konkreten Anwendungsbeispielen vorgestellt werden: 

Maschinelles Lernen: Aus Daten lernen & Krankheitsrisiken vorhersagen

Maschinelles Lernen ist die Fähigkeit von Computern, aus Informationen zu lernen, Entscheidungen zu treffen und Prognosen zu formulieren, ohne dafür explizit  programmiert zu sein. Dies wird vor allem bei der Analyse von Patientendaten eingesetzt, um Gesundheitstrends zu identifizieren, die Effektivität von Behandlungen zu bewerten, Krankheitsrisiken vorherzusagen und personalisierte Behandlungspläne zu entwickeln. Beispielsweise werden mit ML-Algorithmen individuelle Risikoprofile für Diabetes erstellt (anhand von Patientendaten wie Blutzuckerwerten, genetischen Informationen und Ernährungsgewohnheiten) und auf dieser Basis Präventionsmaßnahmen empfohlen. Aber auch in der Entwicklung von neuen Medikamenten wird Maschinelles Lernen erfolgreich eingesetzt.

Aufzeichnung sensorischer Gesundheitsdaten

Bett-Sensorik & Schlaf-Tracker – Der unsichtbare Detektiv bei Schlafproblemen

Bei Menschen mit chronischen Schlafstörungen (wie Schlafapnoe) kann per KI-basierter Bettensensorik ein detailliertes Profil des Schlafverhaltens erstellt werden. Dieser Schlaf-Tracker ist wie ein unsichtbarer Detektiv, der auffällige Verhaltensmuster identifiziert und somit dazu beiträgt, den “Fehler” im System zu finden, um gefährliche Schlafprobleme gezielt anzugehen.

Flaschen mit Medikamente

Arzneimittelentwicklung – KI als Abkürzung eines langen & teuren Prozesses

Die Entwicklung von Arzneien ist ein langwieriger und kostspieliger Prozess, der oft zehn Jahre und länger dauert. Maschinelles Lernen kann helfen, die Entwicklung pharmazeutischer Wirkstoffe deutlich zu beschleunigen und zudem unerwünschte Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden.

Ein Beispiel sind Antikörper-Medikamente (wie Adnectin), die unter anderem in der Krebsmedizin sowie der Behandlung von Autoimmunkrankheiten und neurodegenerativen Leiden eingesetzt werden. Dank Methoden des maschinellen Lernens werden schon heute Wirkstoffe entwickelt, die verbesserte Eigenschaften, auch bezüglich der Verträglichkeit im Körper, haben.

Ein führender Hersteller von Maschinellem Lernen ist unter anderem das britische Unternehmen DeepMind, das 2014 von Google LLC übernommen wurde. Besonders hervorgetan hat sich dessen Anwendung im Bereich der Vorhersage von akuten Nierenverletzungen.

NLP (Natural Language Processing): KI-basierte Text- und Sprachverarbeitung

Natural Language Processing (NLP) bezieht sich auf die Fähigkeit von Computern, menschliche Sprache bzw. Texte zu verstehen, zu interpretieren und zu erzeugen. Dabei werden NLP-Techniken wie Textanalyse, Spracherkennung und semantische Verarbeitung verwendet. In der Gesundheitsversorgung kann NLP eingesetzt werden, um sprachbasierte Schnittstellen zu schaffen, die es Patienten ermöglichen, in natürlicher Konversation mit Computersystemen zu interagieren, oder um klinische Dokumente und Patientenakten effizient zu analysieren / zu erstellen, wie diese zwei Beispiele zeigen:

Sprachsteuerung am Bett

Sprachsteuerung am Pflegebett: “Alexa im Pflegeheim” – Der persönliche Assistent des Patienten

Eine Sprachsteuerung ist der persönliche Assistent am Pflegebett – und das 24h / 7 Tage die Woche. Damit können Pflegebedürftige im “Alexa-Modus” nicht nur Service-Informationen erhalten (zum Beispiel zum Mittagessen), sondern auch auf direktem Weg mit dem Pflegepersonal kommunizieren und ihnen mitteilen, wenn sie etwas benötigen. Das spart Zeit und Wege, denn die Pflegekräfte wissen bereits, was die Person braucht, bevor sie das Zimmer betreten. – Ein Service in gefühlter Lichtgeschwindigkeit, der die Kommunikation vereinfacht und dafür sorgt, dass die Bedürfnisse der zu pflegenden Menschen sofort erfüllt werden.

Arztbrief am PC mit ki erstellen

Arztbrief-Generator: Der intelligente Sekretär

Ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen Fachärzten, Hausärzten und Patienten ist der Arztbrief. Dessen Erstellung ist jedoch in der Regel sehr zeitaufwendig. Mittels KI-Algorithmen und auf Basis strukturierter Informationen aus der Patientenakte und zum Behandlungsverlauf kann dieser nun automatisiert erstellt werden – in Sekundenschnelle auf Knopfdruck. Dabei kann das medizinische Personal über einen intuitiven Editor Änderungen vornehmen, um den Arztbrief zu finalisieren.

KI Robotik: Der Freund & Helfer in jeder Lage

KI Robotik erschafft Maschinen, die komplexe Aufgaben autonom oder semi-autonom ausführen können, um Ärzte zu unterstützen und Pflegekräfte zu entlasten. Diese können als chirurgische Roboter zur Ausführung spezialisierter medizinischer Verfahren und als Pflege-Roboter in der direkten Patientenbetreuung (zum Beispiel bei physischen Aufgaben oder zur Automatisierung von Routinetätigkeiten) eingesetzt werden:

Ein Roboterarm unterstützt am Pflegebett

“Die dritte Hand” am Krankenbett

Pack doch mal mit an! Diese zusätzliche helfende Hand ist im Pflege-Alltag Gold wert, denn sie erleichtert das Leben von Pflegebedürftigen und Pflegenden um ein Vielfaches. So gibt es hochspezialisierten Robotik-Systeme, die als mechanische “dritte Hand” am Krankenbett tatkräftig unterstützen, zum Beispiel indem sie beim Hinlegen und Aufrichten helfen, die benötigten Medikamente reichen oder im Notfall den Alarm auslösen.

Beratung durch den Arzt und Einsatz von KI

“Ein gutes Händchen im OP”

Roboterassistenz kann in der Chirurgie eingesetzt werden, um präzisere Eingriffe durchzuführen und so die Genesung der Patienten zu verbessern. So ermöglichen es roboterunterstützte Operationen (wie zum Beispiel die robotergestützte Prostataentfernung), dass der Chirurg kleinere Schnitte und höchst präzise Bewegungen ausführen kann, was zu kürzeren Erholungszeiten und weniger Komplikationen führen kann.

Ein führender Hersteller von KI Robotik ist unter anderem Diligent Robotics, die Moxi, den Roboter, entwickelt haben: Moxi wird in Krankenhäusern zur Automatisierung von Routinetätigkeiten eingesetzt, um dem Personal zum Beispiel das Holen und Liefern von Medikamenten abzunehmen.

Generative KI: Daten und Inhalte auf Knopfdruck generieren

Generative KI im Gesundheitswesen umfasst Systeme, die neue Inhalte wie Texte, Bilder, Musik oder sogar Videos generieren können, die wie “menschgemacht” aussehen. In der Medizin & Pflege wird Generative KI für verschiedene Zwecke genutzt, zum Beispiel um personalisierte Patienteninformationen und Behandlungspläne sowie medizinische Daten (zu Forschungszwecken und zur Unterstützung bei Diagnosestellung) und Trainingsmaterial (für die Ausbildung von Fachpersonal) zu erstellen. 

MRT Bild von einer Hand

Generierung von CT-Scans, MRT-Bildern & Co. für eine schnellere und präzise Diagnostik

Mit Hilfe von Generativen KI-Modellen können CT-Scans, MRT-Bilder oder histopathologische Schnittbilder erzeugt werden, die für die Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten relevant sind. Zum Beispiel helfen generierte CT-Scans von Lungenkrebsläsionen dem ärztlichen Personal, die Größe, Lage und Struktur der Läsionen besser zu verstehen und die Behandlung zu planen. Synthetische MRT-Bilder des Gehirns verbessern die Visualisierung von Tumoren oder anderen neurologischen Erkrankungen und ermöglichen eine präzisere Diagnose.

Ein führender Hersteller von Generativer KI ist OpenAI, das bekannte amerikanische Unternehmen hinter ChatGPT, DALL-E & Co.

Large Language Model (LLM): Problemlöser, Diagnostik-Hilfe & Patientenberater

LLM sind fortgeschrittene KI-Systeme, die auch als neuronale Netze (NN) bezeichnet werden – nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns. Sie werden mit riesigen Datensätzen gefüttert und trainiert, was sie zu wandelnden Bibliotheken macht. Mit Hilfe verschiedener Techniken können daraus auch Zusammenhänge abgeleitet und neue Inhalte generiert werden. LLMs werden im Gesundheitswesen häufig eingesetzt, um medizinische Dokumentationen zu verfassen, bei der Diagnosestellung zu unterstützen, Informationen bereitzustellen und Fragen zu beantworten.

Superbrain KI

Das Super-Brain bei der Bestimmung von (seltenen) Krankheiten

Dank ihres umfangreichen Datenwissens über medizinische Literatur, Fallstudien, Symptome und Krankheitsverläufe können LLM-Tools im Handumdrehen eine Liste möglicher Diagnosen erstellen, die zu den Symptomen eines Patienten passen könnten. Das hilft Medizinern bei ihrer Differenzialdiagnose, vor allem bei seltenen oder ungewöhnlichen Krankheiten.

Beratung durch den Arzt und Einsatz von KI

Der persönliche Patientenberater

LLM wird zunehmend auch in der direkten Patientenberatung genutzt: So werden interaktive Tools bereitgestellt, die Patienten über ihre Krankheit und Behandlungsoptionen aufklären, persönliche Fragen beantworten und dabei komplexe medizinische Inhalte leicht verständlich vermitteln. Sie ersetzen damit nicht das Arztgespräch, sondern unterstützen lediglich das Ziel, eine hochwertige personalisierte Beratung zu ermöglichen, bei der jederzeit ein Ansprechpartner zur Verfügung steht und keine Fragen offenbleiben.

Ein führender Hersteller von Generativer KI ist OpenAI und insbesondere die LLM-Anwendung GPT-4O (Stand Mai 2024).

Computervision: Das maschinelle “Adlerauge” zur Früherkennung von Krankheiten

Diese KI-Form ermöglicht es Computern, visuelle Daten zu "sehen" und zu "verstehen", indem es sie mit einer Datenbank von bekannten Krankheitsbildern abgleicht. In der medizinischen Versorgung kann maschinelles Sehen eingesetzt werden, um medizinische Bilder (wie CT-Scans, MRT-Bilder, Ultraschall-Aufnahmen, histopathologische Schnittbilder) zu analysieren und bei der Diagnosestellung zu helfen. Auch die Überwachung von Patienten kann damit unterstützt werden, indem zum Beispiel Bewegungen und Aktivitäten von Patienten erkannt und in Bezug auf den Krankheitsverlauf interpretiert werden.

Diagnose von Lungenkrebs mithilfe von KI

Diagnose von Lungenkrebs

In der Radiologie kann maschinelles Sehen helfen, Röntgenbilder auf Anzeichen von Lungenkrebs zu überprüfen, indem abnormale Gewebemuster erkannt werden, die für das menschliche Auge schwer zu erkennen sind. So kann Lungenkrebs in einem frühen Stadium erkannt werden – dann nämlich, wenn er am besten behandelbar ist.

KI-Einsatz im Labor mit Maschine

Präzise Vermessung der Plazenta von Schwangeren

Besonders beeindruckend ist die Anwendung von Computervision in der Pränataldiagnose: Bisher war es sehr schwierig, die exakte Größe der Plazenta von Schwangeren zu ermitteln – ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Fötus. Doch mittels eines trainierten Algorithmus ist dies nun präzise möglich. Dabei vergleicht die KI die simultan erzeugten Ultraschallbilder mit anderen Plazentas und stellt problematische Größenabweichungen fest.

Ein führender Hersteller von Computervisions-Technologien ist zum Beispiel Arterys mit seiner Cloud-basierten medizinischen Bildgebungssoftware, die Radiologen bei der Diagnose unterstützt.

Expertensysteme beziehungsweise Mischungen: Die Kombination verschiedener KI-Technik macht das Angebot noch vielfältiger!

Expertensysteme sind KI-Systeme, die das Wissen sowie die Analyse- und Entscheidungsfähigkeit von erfahrenen Experten in einem bestimmten Bereich simulieren und anwendbar machen. Dabei handelt es sich um Mischsysteme verschiedener KI-Technologien, die zum Beispiel maschinelles Lernen und NLP miteinander kombinieren. Ziel ist es, umfassende Lösungen zu finden, um eine optimale Diagnoseunterstützung zu bieten und Behandlungsempfehlungen zu geben.

Beispiel einer Anwendung ist “Watson for Oncology” des Herstellers IBM Watson, das Ärzte bei der Identifizierung von Behandlungsoptionen für Krebspatienten unterstützt, basierend auf dem Stadium der Erkrankung, genetischen Faktoren und anderen individuellen Patientendaten.

Wir sind Ihre 360 Grad Experten für Datenschutz und kümmern uns darum, dass Sie Ihren Job effizient und sicher machen können. Melden Sie sich gern bei uns.
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Und die Forschung schreitet rasant voran! 

So breitgefächert wie das Gesundheitssystem, so vielfältig und dynamisch sind auch die KI-Anwendungen auf dem digitalen Markt. Dabei steckt die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz gerade erst in den Anfängen. Die Zukunft wird mit weiteren Fortschritten in der personalisierten Medizin aufwarten, die maßgeschneiderte Behandlungen auf der Basis individueller biologischer Merkmale ermöglichen. Auch die Unterstützung in der Diagnostik und klinischen Entscheidungsfindung durch KI-Systeme wird weiter zunehmen. 

Hier noch ein paar weitere Schlaglichter der Telemedizin: 

KI in der Pathologie

Hersteller wie Paige.AI arbeiten intensiv an hochspezialisierten Tools, die pathologische Bilder analysieren, um Krebserkrankungen schneller und präzise diagnostizieren zu können. 

 

KI in der Genomik

Anbieter wie Deep Genomics fokussieren sich auf genetisch bedingte Mutationen und Krankheiten, die durch maschinelles Lernen greifbarer werden und die Entwicklung personalisierter Therapien ermöglichen. 

 

Virtuelle Gesundheitsassistenten

Virtuelle Gesundheitsassistenten, wie zum Beispiel von Babylon Health, bieten den Patienten medizinische Beratung durch digitale Gesundheitschecks und Symptomanalysen. Tools wie diese werden immer ausgefeilter und bieten teilweise auch personalisierte Gesundheitsüberwachung in Echtzeit an. 

KI in der prädiktiven Analyse

Prädiktive Analysetools (zum Beispiel von Tempus) ermöglichen Vorhersagen über Krankheiten und ihre Verläufe, Komplikationen und Patientenreaktionen auf Therapien. Damit können Risikopatienten schnell identifiziert und personalisierte Intervention erfolgen. Das senkt auch die Kosten..

 

Sie sehen: Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, nahezu jeden Aspekt des Gesundheitswesens zu transformieren. So werden zukünftige Innovationen die Grenzen dessen, was heute bereits möglich ist, noch weiter verschieben.

Starten Sie die Zukunft jetzt – und nutzen Sie individuelle KI-Lösungen, die genau auf Ihre Anforderungen abgestimmt sind und für Effizienz & Entlastung sorgen.

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Unendliches Angebot = unendliche Möglichkeiten? – 
Warum Sie aus Datenschutz-Sicht nicht jede KI nutzen dürfen!

Schilder links rechts RichtungBildquelle Unsplash

Die schlechte Nachricht zuerst: Auch wenn das Angebot riesig und verlockend erscheint, ist nicht jedes Tool aus Datenschutz-Sicht für Ihren Betrieb geeignet! Das hat verschiedene Gründe. Eine zentrale Frage ist: Wo (in welchem Land) werden die Daten der KI-Anwendung gespeichert und verarbeitet? Liegt dieses Land außerhalb der Europäischen Union, greift nicht mehr die DSGVO als Rechtsgrundlage zum Schutz dieser Daten. Auch wenn amerikanische, indische oder russische KI-Hersteller (wie einige der oben genannten Beispiele) zweifellos großartige Arbeit leisten: Als Gesundheitseinrichtung mit Standort in Deutschland oder Europa sollten Sie von diesen Tools eher Abstand nehmen. Daneben gibt es weitere Kriterien, die bei der Auswahl von KI-Tools geprüft werden müssen – mit viel Sorgfalt, Know-How und Erfahrung.

Und nun die gute Nachricht: Das heißt natürlich nicht, dass der Gesundheitsmarkt erschöpft ist. Im Gegenteil: Es gibt eine Vielzahl von erfahrenen KI-Anbietern in Europa, die als “Hidden Champions” absolut gleichwertige Alternativen zu den “Big Playern” entwickelt haben. Wir kennen den Markt wie unsere Westentasche und beraten Sie gern dazu, welche Anwendungen: 

  1. für Ihren konkreten Bedarf sinnvoll sind
  2. und dabei 100 % den geltenden Datenschutz-Richtlinien entsprechen. 

Wenn es um KI & Datenschutz geht, vertrauen Sie besser auf die Expertise eines Profis: Wir sind Ihr Partner für die Implementierung effizienter und datenschutzkonformer KI-Systeme, die Ihnen wirklich weiterhelfen.

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Vorbehalte gegenüber KI in Medizin & Pflege: Wie (un)begründet sind sie?

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch eine Reihe von Vorbehalten gegenüber KI und der neuen Telemedizin, die von ethischen Bedenken bis hin zu Befürchtungen zum Arbeitsplatzverlust reichen. Das ist zwar verständlich, handelt es sich doch um eine neue und machtvolle Technologie. Dennoch gilt: Bei einem verantwortungsvollen Umgang überwiegen die Vorteile gegenüber den Risiken bei weitem. Dazu einige grundsätzliche Gedanken:

KI unterstützt das medizinische Personal, aber ersetzt es nicht!

KI-Einsatz im Labor mit Maschine

Die düstere Fantasie, dass Maschinen eines Tages den Menschen unterjochen, ist nicht Sinn und Zweck von KI. Auch wenn ein Arztbrief oder eine Diagnose-Eingrenzung mittels KI erstellt wird, braucht es immer noch die finale Einschätzung eines erfahrenen Mediziners, die das “generierte Resultat” verifiziert, korrigiert oder erweitert. Um es ganz klar zu sagen: KI im Gesundheitswesen dient dem Menschen, nicht andersherum.

KI macht die Diagnosestellung nicht besser, sondern schneller.

tablet bild von Arm

KI ist ein Hilfsmittel, das Daten hochwertig analysieren und auswerten kann – in einer Geschwindigkeit, die in der Regel keinem Menschen möglich ist. Genau darin liegt der große Vorteil von KI im Gesundheitswesen: Prozesse werden beschleunigt, indem zeitaufwendige Arbeiten automatisiert werden. Die Diagnose-Arbeit wird dadurch nicht besser, sondern schneller und präziser. Gerade bei der Früherkennung gefährlicher Krankheiten ist dies besonders hilfreich.

Der beste Schutz vor Risiken ist eine gemeinsame Ethik & mehr Datenschutzkompetenz. 
Dafür setzen wir uns ein.

Werk3 Team in KI und Datenschutz zeigt Zusammenhalt

Klar ist: Künstliche Intelligenz muss mit sensiblen Daten “gefüttert” werden, damit sie helfen kann. Doch Patientendaten sind besonders geschützt. Sogenannte “Daten-Unfälle” sind in diesem Fall also besonders gravierend. Wie also kann man diesen Risiken entgehen?

Hier muss vor allem an zwei Stellen angesetzt werden: Einerseits ist es wichtig, die technischen Voraussetzungen so aufzurüsten, dass sie den optimalen Schutz der Daten gewährleisten können. Andererseits – und das ist wohl der wichtigste Aspekt – gilt es, die Kompetenz der Menschen im Umgang mit KI zu stärken. Denn es braucht nicht nur die Technik, sondern vor allem eine gemeinsame Ethik. Dazu zählt auch, die Daten nur für legitime Zwecke zu verwenden und die entsprechenden Schutzrichtlinien transparent für alle zu gestalten. Sie für diese Herausforderung fit zu machen, ist unsere absolute Expertise. 

Ja, ich möchte mehr über den Einsatz von KI erfahren!
Oder rufen Sie uns gleich an: +49 (0) 30 403 63 36 60

WERK 3: Ihr starker Partner für KI & Datenschutz im Gesundheitswesen. – Mit uns gehen Sie sicher in die Zukunft.

Werk3 Team in KI und Datenschutz zeigt Zusammenhalt

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es auch eine Reihe von Vorbehalten gegenüber KI und der neuen Telemedizin, die von ethischen Bedenken bis hin zu Befürchtungen zum Arbeitsplatzverlust reichen. Das ist zwar verständlich, handelt es sich doch um eine neue und machtvolle Technologie. Dennoch gilt: Bei einem verantwortungsvollen Umgang überwiegen die Vorteile gegenüber den Risiken bei weitem. Dazu einige grundsätzliche Gedanken:

Datenschutz ist für uns mehr als nur ein Job. Es ist unsere Passion und Grundhaltung. Dabei sehen wir immer den Menschen zuerst, der mit seinem wertvollsten Gut geschützt werden muss – seine persönlichen Gesundheitsdaten. Nichts macht uns daher mehr Freude, als Datenschutz menschlich, greifbar und lebendig zu machen. Wir werfen nicht mit Paragraphen um uns, sondern übersetzen Datenschutz in Ihre Sprache und in Ihren medizinischen Alltag. Praxisnah und garantiert spannend. 

Wir haben uns dabei auf KI im Gesundheitswesen spezialisiert, weil wir von den enormen Möglichkeiten und Qualitäten überzeugt sind, die diese Technologie für unser Gesundheitswesen mit sich bringt. Dabei möchten wir unseren aktiven Beitrag dazu leisten, KI verantwortungsbewusst einzusetzen, sodass sie dem Wohle aller dient. Effizienz und Sicherheit – das geht für uns Hand in Hand. 

Profi-Expertise 2 in 1 – Bei uns bekommen Sie das Rundum-sorglos-Paket: Statt zwei Experten zu konsultieren, haben Sie mit uns einen starken Partner im Boot, der Sie von der Beratung bis zur datenschutzkonformen Implementierung und darüber hinaus persönlich begleitet. Wir finden immer die beste individuelle Lösung für Sie und gehen mit Ihnen den gesamten Weg. Kompetent, sicher und mit jeder Menge Freude.

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Unsere Mission in einem Satz: Wir machen Datenschutz leicht, künstliche Intelligenz menschlich nahbar und das Gesundheitswesen wieder attraktiv.

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